Bei Verweisen (sog. links) auf Veröffentlichungen mit thematischer Nähe identifizieren sich Aktion 21-Austria bzw. die Verfasser eines Beitrags NICHT mit dem Inhalt des links, sondern betrachten ihn nur als kritisches Zitat. Wir haben keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der verlinkten Websites und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller von http://www.aktion21-austria.at verlinkten Websites, die gegen geltendes Recht oder die "guten Sitten" verstoßen. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Website angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Links führen.
Cookies:
Das Cookie PHPSESSID wird vom Server automatisch erzeugt. Dieses Cookie ist nur für den Zeitraum einer Session gültig (also, solange das Browserfenster offen ist) und dient nur der besseren Benutzbarkeit der Seite. Es werden keine personenbezogenen Daten ermittelt, verarbeitet oder übermittelt! Daher ist auch keine explizite Zustimmung gemäß TKG § 96 Abs 3 erforderlich.
Die mündliche Bauverhandlung als Nachbar von großvolumigen Wohnbauprojekten
Am 2.5. fand die 2.Bauverhandlung zum überdimensionierten Wohnbauprojekt der WAV in Kreuzstetten statt. Vom neuen Bürgermeister (= Baubehörde) wurde der Bauakt auf Grund der schwierigen Vorgeschichte ans Gebietsbauamt abgegeben. In Kreuzstetten wurde die Verhandlung vom Sachverständigen und von der Baubehörde fair geführt. Trotz mittlerweile dritter Einreichung des Bauvorhabens konnten Widersprüche und Unregelmäßigkeiten bzgl. der NÖ Bauordnung und sonstiger Verordnungen aufgezeigt werden.
Was gibt es bei einer derartigen mündlichen Bauverhandlung zu beachten:
Die Vernetzung der BI „Dorf bleiben!“ reicht mittlerweile schon bis nach Vorarlberg.
Das von uns thematisierte Problem der überdimensionierten Wohnanlagen im ländlichen Raum scheint in Österreich viele Menschen zu berühren.
Auch das „Ländle“, dass eigentlich für seine preisgekrönte, beispielhafte Baukultur bekannt ist, weist mit der Alpenländischen Heimstätte eine gemeinnützige Wohnbaugesellschaft auf, die überdimensionierte Wohnanlagen präferiert – wie immer in solchen Fällen - aus wirtschaftlichen Gründen.
Der Auslöser unserer BI (das überdimensionierte Wohnanlagenprojekt der Waldviertler Siedlungs- genossenschaft in einer kleinen Sackgasse) ging – KURZ – in die zweite Runde.
Noch vor der NÖ-Gemeinderatswahl am 25. Jänner wurde ein Bauverfahren eröffnet und eine Bauverhandlung für den 12. Februar ausgeschrieben. Ob es sich nun um die Fortführung der abgebrochenen Verhandlung vom letzten Sommer, oder um ein völlig neues Projekt handelte, war den unvollständigen Unterlagen nicht zu entnehmen.
Wie aus einer Bürgerinitiative eine Bürgerbewegung wurde
Wir, die Eber haben bei der Gemeinderatswahl am 25.01.2015 aus dem Stand heraus vier Mandate erreicht und sind somit zweitstärkste Partei in Ebergassing-Wienerherberg!
Warum ich Ihnen das erzähle?
Weil wir Bürger endlich mitbestimmen wollen, was in unserem Ebergassing-Wienerherberg geschieht. Weil wir Bürger uns von der Gemeindevertretung nicht vertreten sondern getreten fühlen und dies in vielerlei Hinsicht.
Haben Sie das Gefühl von Ihrer Gemeindeführung ausreichend informiert zu werden? Wie transparent sind Entscheidungen? Wie fair ist das Miteinander, wie der Umgangston?
Von der Entlastungslüge, explodierenden Kosten und der falschen Ansicht, dass neue Straßen Verkehrsprobleme lösen.
Das Kulturmagazin von Radio Vorarlberg "Kultur nach sechs " brachte am 23.1. einen Mitschnitt der Vorträge von Andrea Matt und Andreas Postner, Transform, Vorarlberg.
Anlässlich der Vorführung des Augarten-Widerstandfilms "Auf den Barockaden" waren Doris Kittler, die Filmemacherin und ich nach Vorarlberg gefahren. In Dornbirn nahmen wir an dieser Veranstaltung teil.
Vor Gemeinderatswahlen (NÖ) wird die Aufmerksamkeit der Bürger auf das dörfliche und politische Geschehen gelenkt. Somit werden auch die Anliegen einzelner überparteilicher Gruppierungen deutlicher wahrgenommen.
Deren Eínsatz für die Sache und für das Wohl der Allgemeinheit wird immer mehr geschätzt und es reift die Erkenntnis, dass auch normale Bürger aktiv mitbestimmen und in den Lauf der Geschehnisse eingreifen können. Ein positiver Effekt und ein Gewinn für die Demokratie.
Am 21. 01. begleitete ich Doris Kittler, die Filmemacherin, nach Bregenz ( und danach nach Dornbirn ), wo der Augarten-Widerstandsfilm „auf den Barockaden“ vorgeführt wurde.
Es ergab sich dabei auch die Gelegenheit an einer Präsentation und einer anschließenden Diskussion teilzunehmen. Vortragende waren Andrea Matt, Lichtenstein und Andreas Poster, Vorarlberg.
Gemeinderat Stockinger reicht Beschwerde gegen Gemeinderatsbeschluss ein!
Gemeinderat Stockinger, der selbst der letzten Gemeinderatssitzung mit Abstimmung über den Einspruch gegen sein Bauvorhaben fern blieb, reichte Beschwerde gegen den Gemeinderatsbeschluss ein. Er ist leider bis heute zu keinem Gespräch bereit. Somit geht der Fall in die nächste Instanz, an das Landesverwaltungsgericht.
WIR…Die „Allianz der Bürgerinitiativen Kärntens“ ist ein offenes und überparteiliches Netzwerk zivilgesellschaftlicher Initiativen. WOLLEN …Gebildet 2011, soll sie den lokalen Bürgerinitiativen eine Plattform zur landesweiten Vernetzung bieten und isoliert dargestellte Themen in einen übergeordneten Zusammenhang stellen (ganzheitlicher Entwicklungsansatz). UNSERE ZUKUNFT… Eine im Hinblick auf zukünftige Generationen vertretbare Entwicklung muss Mensch, Natur und Wirtschaft gleichermaßen mit auf die Reise nehmen. Ein Schlüssel liegt daher an der Schnittstelle zwischen koordinierter Lebensraumentwicklung, Forcierung nachhaltiger Energielösungen und einer zeitgemäßen Bürgerbeteiligung. MITGESTALTEN! Die Allianz versucht, durch kritisches Hinterfragen nicht-nachhaltige[nbsp] Entwicklungen aufzuzeigen. Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit sollen für die Anliegen der Bürgerinitiativen sensibilisiert werden, um so die Lebensqualität für zukünftige Generation in Kärnten nachhaltig zu bewahren.
Die Kärntner Bürgerinitiativen haben ca. einmal monatlich ein regelmäßiges Treffen mit Hr. Umwelt-Landesrat Holub in der Kärntner Landesregierung.
Die Allianz wird zur Zeit aus den nachfolgend gelisteten Bürgerinitiativen gebildet.
Weitere BIs, welche ähnliche Ziele verfolgen bzw. weitere Themenfelder einbringen wollen, sind zur Teilnahme herzlichst eingeladen.
Keine Schweineproduktionshalle für 168 Zuchtsauen und 988 Ferkel mit einer verbauten Gesamtfläche von über 2400m² in der Schneiderhaid Alternative: Nähe Kompostieranlage Gattinger
Keine weitere Schwerverkehr- und Lärmbelastung der Gschwandterstrasse Alternative über Güterwege, z.B. LAA
Erhaltung des Naherholungsgebietes Schneiderhaid mit seinem Landschaftsbild
Auch das Niederösterreichische Raumordnungsgesetz soll demnächst abgeändert werden. Wie auch bei der Änderung der NÖ Bauordnung (voraussichtlich ab Frühjahr 2015) ist deutlich der Einfluss großer Wohnbau-Gesellschaften spürbar.
Am 24.10. startet in den österreichischen Kinos der österreichische Dokumentarfilm GLOBAL SHOPPING VILLAGE. Dieser Film begleitet Shoppingcenterentwickler bei ihrer Arbeit.
Man lernt ihre Strategien kennen und folgt ihnen in die verschlungenen Netzwerke des internationalen Kapitals und korrupter Politik. Doch ihr Handeln bleibt nicht ohne Folgen. Wir besuchen eine Stadt, die ihre Funktion verloren hat, sehen die Blüten von Boom und Blase und erleben, wie sich allmählich Widerstand zu formieren beginnt.
Am 22.9.2014 fand im Büro von Landesrat Stephan Pernkopf ein informelles Gespräch zwischen VertreterInnen vernetzter Bürgerinitiativen und Beamten der NÖ Landesregierung zum Thema „überdimensionierte Wohnanlagen“ statt.
Manche werden sich gewundert haben, warum das mit dem Radweg AUF der Bahn rechtlich stockt
bzw. die Beschwerde des Verkehrsforums Waldviertel im Bauverfahren nicht schon in einem „kurzen Prozess“ beendet wurde – wie sonst in NÖ bisher oft üblich. Ein Hintergrund dafür ist, dass das Land NÖ zu Beginn 2014 von oben neue Verfahrensvorschriften übernehmen musste, und die haben überraschend für einige Monate zu mehr Bürgerrechten geführt. Doch nicht mehr lange: Zur Zeit wird in einem Schnellverfahren die NÖ-Bauordnung abgeändert und wahrscheinlich demnächst schon im Landtag beschlossen.
Mit „Modell“ Poysbrunn nun Druck gegen Verkehrsforum Waldviertel?
Soll mit der angekündigten „Großveranstaltung“ etwa der Rechtsstaat ausgehebelt werden? Soll vielleicht unter Anleitung eines Parteimanagers unter freiem Himmel Recht gesprochen werden, dass dann gar von einem Sheriff a la Hollenbach vollstreckt wird? Regionalpolitiker in NÖ wollen offenbar auf „Erfolgsmodelle“ gegen Bürgerinitiativen kopieren, so dürften jüngst Bürgermeister aus dem Thayatal am erreichten Rückzug einer BI in Poysbrunn (A5) Gefallen finden. Jüngst wurde eine „Großveranstaltung“ gegen das Verkehrsforum Waldviertel auch in der NÖN angekündigt, sollte das Verkehrsforum die Beschwerde gegen den Radweg AUF der Bahn nicht sofort und einseitig zurückziehen.
Bürgermeister von Anrainern wegen Befangenheit als Baubehörde abgelehnt
Zu einem Eklat kam es bei einer Bauverhandlung in Niederkreuzstetten am 23. Juli. Die Bau- und Siedlungsgenossenschaft „ Waldviertel“ möchte in einer Einfamilienhaus Wohngegend eine Wohnanlage mit 29 Wohnungen errichten.
Petition betreffend "Teilverkabelung der 380kV-Salzburgleitung 2
Petition betreffend "Teilverkabelung der 380kV-Salzburgleitung 2 in jenen neun sensiblen Landschaftskammern, die im Umweltverträglichkeitsgutachten im Auftrag des Landes Salzburg die Sachverständigen zur Aussage veranlasst haben, der Behörde zu empfehlen, das Projekt der APG (380KV-Leitung) nicht zu genehmigen".
Wir brauchen die Unterstützung aller Bürgerinitiativen aber auch von allen Einzelpersonen.
Die neue NÖ Bauordnung in der Phase der Bürgerbegutachtung
Unsere unabhängige Bürgerinitiative hat sich zur Aufgabe gemacht, auf die boomende Bauaktivität von überdimensionierten Wohnanlagen im ländlichen Raum aufmerksam zu machen.
Vom 2.6. bis 5.6.2014, Salzburgarena im Messezentrum Salzburg
Wie ist das abgelaufen?
Ist das in dieser Form zeitgemäß?
Ein Bericht aus Salzburg.
Gegenstand der mündlichen Verhandlung war die Erörterung des Umweltverträglichkeitsgutachtens zum geplanten Projekt der 380 kV-Salzburgleitung und der dazu eingegangen Stellungnahmen und Einwendungen (1200!) 3
Während die 46km lange Trasse in Oberösterreich vom Netzknoten St.Peter bis zu dem neu errichteten Umspannwerk Salzburg bei Elixhausen bereits fertiggestellt und in Betrieb genommen ist, formiert sich in Salzburg heftiger Widerstand gegen die Weiterführung des Projekts. Hier würde die Trasse von Elixhausen bis Kaprun führen. Sie wäre 114km lang.
Die im ländlichen Raum derzeit boomende Bauaktivität von überdimensionierten undortsunüblichen Wohnanlagen ist eine Novität, mit der alle Beteiligten (Politik, Behörden, Anrainer, Gutachter,....) bis vor kurzem noch nicht konfrontiert waren.
Eine allgemeine Überforderung macht sich bemerkbar.
Die vorliegenden Regelungen und Gesetze bzgl. Raumordnung und Bebauung reichen nicht aus, um sowohl Anrainer ausreichend zu schützen, als auch resultierende Probleme für Umwelt, Infrastruktur und soziale Gefüge zukunftstauglich zu erkennen und zu lösen.
Unsere unabhängige und überparteiliche Bürgerinitiative hat sich zur Aufgabe gemacht, auf die im ländlichen Raum derzeit beobachtbare boomende Bauaktivität von überdimensionierten undortsunüblichen Wohnanlagen aufmerksam zu machen.