Sie sind hier

Salzburg

Beiträge aus Salzburg

Für ein lebenswertes Salzburg

 

Offener Brief an Herr Landesrat Schnöll

der Artikel im heutigen Lokalteil der SN um die Überprüfung des Stadtautobahn-80ers verheißt nichts Gutes. Ich habe daher das beigefügte Email an Herrn LR Mag. Schnöll versandt, das ich als Grundlage für eine weitere sachliche Diskussion, die alle Aspekte berücksichtigt, weiterleite.

 

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dietmar Golth

 

Sehr geehrter Herr Landesrat Schnöll und Mitleser, 

ich bedanke mich im Namen von pro-RSB für das Gespräch am vergangenen Montag.
Ihrem Fachreferenten wurden inzwischen die versprochenen Unterlagen übersandt.

Angesichts der Tatsache, dass der Stadtautobahn-80er evaluiert wird, möchte ich Sie in Ergänzung zur Meldung in den heutigen SN auf weitere Fakten hinweisen, die aus meiner Sicht bei der Entscheidung um eine mögliche Aufhebung der 80 Km/h-Beschränkung berücksichtigt werden müssen:

1. Durch die Stadtautobahnen besteht auch ein Lärmproblem. Dies trifft auch auf die A1 in Salzburg zu (s. Beilage 2016 Petition Pro-Stadtbahn Salzburg).

Schallende Ohrfeige

Eine schallende Ohrfeige für die österreichschische Netzbetreiber

Deutschland zeigt bei der Stromübertragung den Stand der Technik.

Sehen Sie sich den Artikel in der Salzburger Kronenzeitung an KLICK HIER

Franz Köck

380 kV in Salzburg - Nockstein wird der Schicksalsberg

    Nockstein wird der Schicksalsberg

 
 
380-kV-Kabelkämpfer haben eine zweite Chance auf ein Naturschutzgebiet.
Die Gegner der 380-kV-Freileitung hoffen, das Projekt doch noch mit einem
neuen Europa-Schutzgebiet Nockstein-Gaisberg zu Fall zu bringen.
 

Keine Windkraftanlagen in Thalgauberg

Salzburger Landesregierung erteilt keine Bewilligung zur Errichtung von drei Windkraftanlagen

Ausführlich wird in diesem Negativ-Bescheid diese Entscheidung begründet.

Der Bescheid wurde 2008 erteilt, er ist aber dennoch für alle Initiativen , die vor ähnlichen Problem stehen, von größtem Interesse.

Es werden alle Aspekt aufgelistet und mit Stellungnahmen untermauert.

Es mag im Detail, ortsabhängig, Unterschiede geben aber es ist dieser Bescheid quasi eine Checkliste, welche Argumente gegen eine solche Anlage angeführt werden können.

Hier kommen Sie zum Bescheid KLICK HIER

Wir gratulieren zum Österreichischen Solarpreis 2017 !

Der Salzburger und gebürtige Oberösterreicher Heinz Stockinger, langjähriger Obmann der Überparteilichen Salzburger Plattform gegen Atomgefahren (PLAGE) hat den Österreichischen Solarpreis 2017 für sein Lebenswerk im Kampf gegen die atomare Bedrohung erhalten.

Im Jahre 1977, damals dreißig, engagierte sich Stockinger gegen die Inbetriebnahme des AKW Zwentendorf. Bald wird er in den Koordinationsausschuss der Initiative Österreichischer AKW-Gegner (IÖAG) gewählt. Der Sieg der Atomgegner in der Volksabstimmung über Zwentendorf im November 1978 ist ein unerwarteter erster

Höhepunkt. Stockinger gehört in der Folge zu den Wenigen, die das „Nein zu Zwentendorf“ gegen die massiven Versuche, die Volksabstimmung umzustoßen, durchtragen – bis 1986 der Super-GAU von Tschernobyl das Schicksal der Atomenergie in Österreich endgültig besiegelt.

Freileitung oder Erdkabel - die IG Erdkabel berichtet

"Ein sittenwidriges System aus Politikern, Behörden und Konzernen, das gegen die Bürger aktiv ist"

(Zitat: Wissenschaftsdirektion A des Europäischen Parlaments zur Causa 380 kV-Freileitung-Salzburg )

Menschen in Salzburg - Ein Porträt unseres Obmanns Franz Köck in der Salzburger Krone anlässlich der Verhandlungen beim Bundesverwaltungsgericht in Wien.

Das Porträt  Klick hier zur pdf Datei

Über den Beginn der Verhandlung berichteten die Salzburger Nachrichten

Salzburger Nachrichten vom 6.- August Klick hier

"Fünf Tage die Geschichte schreiben werden "

Hochspannung vor der 380-kV-Entscheidung.

 
Ab 17. Juli wird in Wien vor dem 'Bundesverwaltungsgericht die Freileitung im Salzburger Land neu verhandelt .
Das Verfahren ist für fünf Tage anberaumt. Das ist ungewöhnlich und noch nie dagewesen.

"Die Macht der Mächtigen"

Gerti Höllbauer, eine Frau mit 70 Jahren, schreibt ihr erste Buch

Das ist eine Leistung !

Im Interview mit der Krone berichtet sie über ihre Motivation und  von ihrem Zorn über den Umgang von Verbund und Politikern mit den Anrainern. Viele von ihnen kommen in dem Buch zu Wort: "Ein Jahrhundertprojekt entpuppt sich als Jahrhundert Fehler" (Bürgermeister Ruppert Reischl, Koppl) 

Buchbestellung: buchbestellung.diemacht@sbg.at

Interview in der Krone Klick Hier

"Lieber Wilfried, pass auf unser Salzburg auf!"

Salzburger Touristiker sind gegen die Freileitung

 

In einem dramatischen Appell wandte sich der Touristik Obmann Obauer an den Landeshauptmann aus Sorge um das Land wegen der verheerenden Auswirkungen der drohenden 380kV Leitung.

Die Worte waren wohl bewusst gewählt und erinnern an Ernst Reuters berühmte Rede in Berlin: "Ihr Völker der Welt ...schaut auf diese Stadt........"

Der Herr Landeshauptmann wird diese Anspielung wohl verstanden haben. Wird er als Zerstörer oder als Retter des Landes in die Geschichte des Landes eingehen?

Tourismusland soll neue Stromleitung verhindern

Kurt Luger, Professor für Kommunikation auf der Uni Salzburg,

 Welterbe- und Tourismusexperte unterstützt die Forderungen der IG-Erdkabel und warnt vor einer Freileitung .

 
Zum Beitrag in den Salzbuirger Nachrichten  KLICK HIER

IG-Erdkabel bezweifelt die Beteuerungen der APG

Dass die alte 220 kV  nach Errichtung einer Freileitung demontiert würde,

wie das die APG in Aussicht stellt,  bezweifelt die IG .

Nach EU-Vorgabe wäre das gar nicht möglich.

Mathias Petry in der Salzburger Woche berichtet. KLICK HIER

380-kV Kärnten bremst Ausbau

"Warum", so fragt Franz Köck, "brauchen wir ihn dann in Salzburg"?

Die Krone berichtet siehe unterstehende Kopie
 
 

EU-Verfahren Aarhus/Österreich

 

 

   Im Anschluss an die Pessekonferenz am 4.11. in Salzburg wurde dem
Herrn Minister Rupprechter ein Frage gestellt, 
die unbefriedigend, sogar unrichtig von diesem beantwortet worden ist.
  Hier ein offener Brief an Herrn Minister von Obmann Franz Köck

Sehr geehrter Herr Minister Rupprechter!

Erdverlegung hat Vorrang gegenüber der 380-kV-Freileitung

Beweise durch Experten

 

In einer Präsentation im Rahmen einer  Pressekonferenz  am 8.11. 2016 in Salzburg wurde von Experten eindrucksvoll dargelegt  welche Vorteile eine Erdverkabelung gegenüber einer Freilandleitung hätte. 

 

Die Präsentation zeigte auch die Arbeit von Bürgerinitiativen: Information, Diskussion, Faktencheck, Vernetzung mit Experten im In- und Ausland und Erfahrungsaustausch! 
Das wäre es, was Bürgerinnen und Bürger bei Großprojekten dieser Art  von der Politik erwarten würden.
Noch viel mehr, wenn diese Projekte einen ganz wesentlichen Eingriff in die Natur  und in das Landschaftsbild bedeuten und schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen Bevölkerung haben.

"Wie das politische System wieder gesund wird"

 

schreibt Alexander Purger in den Salzburger Nachrichten am 20.10. 2016.

Ein durchaus positive Kommentar, der allerdings einen Satz enthielt, der nicht unwidersprochen bleiben durfte:

"Viele mutige Bürgerinitiativen zum Flottmachen der Politik wurden gestartet, doch alle sind sie am Beharrungsvermögen des Systems gescheitert".

 

Die Entgegnung unseres Obmanns:

IG Erdkabel berichtet

Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Untragbare Gutachten.

Behördenverfahren mit gravierenden Mängeln.

 

Bescheide sind keine Gottesurteile. Man kann sie hinterfragen und beeinspruchen. Bürgerin und Bürger sind aufgefordert zu überprüfen, was behördlich mitgeteilt wird.

Bisweilen stellt sich heraus, dass die Behörde geschlampt hat und Gutachten nicht gut sonder eher schlecht, sprich falsch sind.

 

Im aktuellen Fall handelt es sich um 380 kV-Freilandleitung in Salzburg.

Hans Kutil, Vorstand des Naturschutzbundes Salzburg übermittelt eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Vorwurfs eines Wissenschaftsbetrugs und Untätigkeit der Verfahrensleiterin an die Staatsanwaltschaft.

Die IG-Erdkabel schließt sich dem Verfahren an.  

 

380kV: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen UVP-Behörde und Gutachter

Elektrosmog bei 380 kV

Gutachterstreit um Elektrosmog bei 380 kV

 

In der Sonntagskrone vom 5.6. berichtet Wolfgang Weber von zwei verschiedene Gutachten über die Auswirkungen der Freilandleitung auf die Gesundheit

der betroffenen Anrainer.

Der Verdacht bestätigt sich immer mehr: ("Gefälligkeitsgutachten" werden bezahlt um ein gewünschtes Ergebnis zu liefern.) Nicht immer aber haben Initiativen die finanziellen Möglichkeiten ein Gegengutachten zu bezahlen.

Das muss sich ändern!

Was intensiver Einsatz, Engagement und Erfahrung möglich machen!

Hat es so etwas in diesem Umfang schon jemals gegeben? Vier Jahre Arbeit (Unzählige waren daran beteiligt) und ein Beschwerdekatalog von über 1000 Seiten gegen den Behördenbescheid zur 380 KV -Salzburg –Freileitung, der nun beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht worden ist.

Ein eindrucksvoller Schlussbericht von unserem Obmann Franz Köck:

Nur Zusammenarbeit wirkt!

Der Behörden- (und politische) Bescheid zur 380kV-Salzburg Freileitung lautet „umweltverträglich“ und das nehmen wir so nicht hin.

Initiative Denkmalschutz warnt vor bedenklicher Entwicklung

Schloss Kleßheim Zubau: Gefährlicher Präzedenzfall für zukünftige Veränderungen an denkmalgeschützten Gebäuden?

Jetzt nach der offiziellen Wiedereröffnung des Casinobetriebes im Schloss Kleßheim bei Salzburg (Gem. Wals-Siezenheim) kann man sich von den zwei würfelförmigen Zubauten an der Rückseite des Barockschlosses ein Bild machen, an deren desaströser Gesamtwirkung auch der Behübschungsversuch in Form einer Abdeckung in Gestalt eines Waldes nichts ändern kann (siehe Foto).

Aktion21-Austria - nun auch deutschlandweit und international vernetzt!

Der nun schon seit vier Jahren währende Protest gegen die Salzburger 380kv Freilandleitung führte auch  zu einer vielfachen Vernetzung mit Initiativen und Wissenschaftlern auch im Ausland.

 

 

Im Bemühen alle Argumente gegen das Projekt auch hieb- und stichfest wissenschaftlich zu untermauern lag es nahe zu überprüfen, wie es denn die anderen machen.

380 kV: Staatsanwältin aktiv

die "Krone" berichtet.

Gegen Dr. Eva Hofbauer wird  wegen Mängel in der UVP-Verfahrensleitung ermittelt.

Weiters wird von einem VGH-Urteil vom 13.12.2011 berichtet, in dem festgestellt wird, dass mitgebrachte Geräte wie Scanner oder Digitalkameras zum Kopieren von Dokumenten benutzt werden dürfen, denn  dies wäre  eine "zeitgemäße" Form des Abschreibens. !!!

Die unglaubliche Geschichte einer „UVP auf österreichische Art“ oder „das Recht geht von den Konzernen aus“.

Die IG-Erdkabel hat  Beschwerde gegen den positiven Bescheid für die Errichtung einer 380 kV-Leitung in Salzburg beim Bundesverwaltungsgericht Wien eingebracht,  sowie eine Klage bei der Staatsanwaltschaft gegen die Verfahrensleiterin  und  gegen den humanmedizinischen Gutachter.

Wenn es sein muss, wird die IG-Erdkabel bis zum EuGH gehen um diesen Bescheid anzufechten.

Salzburgleitung kommt vor den Bundes-Verwaltungsgerichtshof

Die Regierung des Bundeslandes Salzburg hat sich dem Druck der Stromgiganten gebeugt und die rund 10‘000Einsprachen abgewiesen, die gegen die weitere, ca. 110km lange Neubau-Etappe der 380‘000Volt Höchstspannungs-Freileitung von Salzburg bis Kaprun eingegangen sind.

Ein Artikel aus der Zeitung Gigaherz.de

Von Hans-U. Jakob
Schwarzenburg, 7.2.2016

Für die 5 Tage dauernden Einspracheverhandlungen musste seinerzeit gleich die Salzburg-Arena gemietet und die Projektverfasser unter Polizeischutz gestellt werden.
http://www.gigaherz.ch/salzburg-strombarone-und-ihre-experten-in-lebensgefahr/


Bild: Salzburg-Arena während den Einsprache-Verhandlungen

Erdleitung oder keine Leitung

 

Ca 200 Personen haben sich am Samstag den 12. Dezember zur "Demo light" der "IG-Erdkabel" am Parkplatz von "Compact Reisen" gegenüber Maxi Markt eingefunden um gegen die 380kV-Freileitung zu demonstrieren

 

Es wird nach wie vor eine Erdverlegung nach  "Anerkannter Regel der Technik" gefordert.

Plattform gegen Atomgefahren - PLAGE

Die PLAGE-Geister

Die Überparteiliche Salzburger gegen Atomgefahren (PLAGE) wurde 1986 als Plattform gegen die WAA Wackersdorf gegründet. Die größtenteils ehrenamtlichen Aktivisten engagieren sich gegen Gefahren durch Atomenergienutzung mit den Schwerpunkten: alltägliche Belastungen durch radioaktiven Strahlen; militärische und zivile Atomenergienutzung; politische und institutionelle Förderung von Atomkraft (zB: EURATOM). 

Radioktive Verstrahlung von Lebensmittel

  Ein Artikel aus der Salzburger Kronenzeitung

 

Das Thema ist ausgesprochen komplex.  Aber lebenseinschneidend.

 

Zum "Krone"-Artikel noch: Angesichts der verzweigten, komplexen Materie könnte man sich auf dem gegebenen Raum auch in einem „Qualitätsmedium“ kaum einen besseren Artikel erwarten.

,

Eine einzige Aussage ist zu berichtigen (zwei ziemlich harmlose Unsauberkeiten können hier beiseite bleiben):

Die „30-prozentige Mehrbelastung“ kommt NICHT GLOBAL durch die laxen Grenzwerte (also auch für Grundnahrungsmittel) zustande, sondern ALLEIN SCHON DURCH die LM „minderer Bedeutung“. Anders gesagt, während die erlaubten Belastungen in Milch, Fleisch, Getreide usw bei Ausschöpfung der Limits im Schnitt 70% der Gesamtbelastung ausmachen werden, kommen im Schnitt 30% von den „zweitrangigen“ LMn. („Im Schnitt“, weil die genaue Belastung klarerweise von den regionalen bis hin zu den individuellen Ernäherungsgewohnheiten abhängt.) – Und dieser hohe Beitrag der „Zweitrangigen“ kommt von den exorbitant hohen Toleranzen, durch die der quantitativ geringe Anteil von Gewürzen, Nüssen usw an der Nahrung gleichsam ausgeglichen wird.

 

Zum Artikel, als Ausschnitt aus der Salzburger Krone, (Achtung 2 Seiten) KLICK HIER

 

Hier im Anschluß ein Brief an die Bundesministerin für Gesundheit Fr. Dr. Sabine Oberhauser

Atommülllager-Standortsuche – früher oder später!

PLAGE und Österreichisches Ökologie-Institut fordern Import- und Exportverbot (Verursacherprinzip!)

„Salzburg-KRONE“ berichtet.

 

Der „Krone“-Artikel zeigt die zwar vorhandene Möglichkeit eines Endlagerstandortes (selbstverständlich nach eingehender Prüfung), aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Lungau „drankommt“ ist geringer als dargestellt.  Das Wesentliche aber ist, dass mit der Schlagzeile und dem Bericht eigentlich nicht nur Muhr/Zederhaus geholfen ist, sondern allen potentiellen österreichischen Standorten für ein Endlager. Denn damit bei einer neuerlichen Suche danach von den Bundesinstanzen und Expertengremien (Seibersdorf!) sorgfältiger und weniger manipulativ vorgegangen wird als im Zuge der ersten großen Endlager-Kampagne 1988-91, ist so ein früher Schuß vor den Bug sicher förderlich, und das kommt allen eventuell betroffenen Standorten zugute.

Die Zeiten des Drüberfahren sind vorbei (Rupert Reischl, Bürgermeister von Koppl)

Im Monsterverfahren um die geplante 380 kV Leitung von Elixhausen nach Kaprun treten immer mehr Ungereimtheiten, Verfahrensmängel bis hin zu "nachweislich falschen Angaben eines Gutachters" auf.

 
Bei diesem Gutachter handelt es sich um Univ.Prof. Manfred Neuberger. Seine Abberufung wird verlangt. 

Aufgeschnappt

Bürgerinitiativen oder Terroristen?

Man kann über die Salzburger Freileitung verschiedener Meinung sein. Jeder kann sie gutheißen oder ablehnen. Wenn es auf jeder Seite gute Gründe gibt (auch subjektive Gründe können gute Gründe sein), dann ist es gescheiter, einen Konsens herbeizuführen, als die Mehrheitskeule zu schwingen.

Das gilt auch für den Fall, dass die Mehrheit GEGEN die Freileitung sein sollte. Denn auch wenn der Salzburger Arbeiterkammerpräsident in einem den Salzburger Nachrichten gegebenen Interview frischweg behauptet, die schweigende Mehrheit akzeptiere die Freileitung, muss dies noch lange nicht den Tatsachen entsprechen. Wäre er sich seiner Sache so sicher, könnte er es ja auf eine Bürgerbefragung ankommen lassen. Hochmögende Herrschaften behaupten erwiesenermaßen nicht selten etwas, das sich im nachhinein als unwahr herausstellt.

Initiative Denkmalschutz: Abriss Wolf-Dietrich Berghaus in Hallein

 

Eine Kulturschande für ein Kulturland wie Salzburg

 

Letzte Woche (11. März) wurde mit dem Abbruch des 1597/98 erbauten Wolf-Dietrich Berghauses begonnen. Mit großem Unverständnis nimmt der Verein Initiative Denkmalschutz den Abriss dieses Salinengebäudes am Dürrnberg bei Hallein wahr.

Seiten

Theme by Danetsoft and Danang Probo Sayekti inspired by Maksimer