Sie sind hier

Erdverlegung hat Vorrang gegenüber der 380-kV-Freileitung

Beweise durch Experten

 

In einer Präsentation im Rahmen einer  Pressekonferenz  am 8.11. 2016 in Salzburg wurde von Experten eindrucksvoll dargelegt  welche Vorteile eine Erdverkabelung gegenüber einer Freilandleitung hätte. 

 

Die Präsentation zeigte auch die Arbeit von Bürgerinitiativen: Information, Diskussion, Faktencheck, Vernetzung mit Experten im In- und Ausland und Erfahrungsaustausch! 
Das wäre es, was Bürgerinnen und Bürger bei Großprojekten dieser Art  von der Politik erwarten würden.
Noch viel mehr, wenn diese Projekte einen ganz wesentlichen Eingriff in die Natur  und in das Landschaftsbild bedeuten und schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen Bevölkerung haben.

 

Diese Beweise vorzulegen in nun schon sechsjähriger intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema leisten Initiativen ehrenamtlich aus einem Verantwortungsbewusstsein für nachfolgende Generationen.

 

Die verantwortlichen Politiker aber, die um jeden Preis eine längst veraltete Technologie unbedingt durchboxen wollen, vermutlich wohl auch um hochdotierte Aufträge zu vergeben, bleiben alle Argumente schuldig, warum partout an dieser Technologie festgehalten  werden soll und können keinen einzigen Grund nennen, welche Vorteile eine Freileitung gegenüber einer Erdverkabelung hätte.
Der Verdacht  hat steht im Raum, dass Masten und Kabel bereits geordert worden sind. Wohin dann mit dem Technik-Müll, wenn er nicht zum Einsatz kommt?
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ing. Claus Renner, Würzburg erklärte das kostenoptimierte, baumschonende, Bodenschonden Infranetzsystem.
Eine Stellungnahme der Universität für Bodenkultur Wien wurde zitiert, die schwerwiegende, negative Auswirkungen einer Freileitung auf Schutzgebiet, Landschaft und Erholungswirkungen auf die Menschen auch für künftige Generationen belegt,
Prof. Georg Spaun, Geologe, Salzburg, erklärte die Grundlagen der Geologie im Salzburgerland für  einen Stollenbau einer 380 kV Leitung.

 

Eine Studie von Univ.Prof. Heinrich Brakelmann , Universität Duisburg zeigt, dass die Grabenbreite für ein mit vier Systemen (statt zwei Systemen bei einer Freileitung) nur 3,5 Meter beträgt, während bei einer Freileitung eine 70 Meter breite Schneise gerodet werden müsste. 

 

RA Dr. Wolfgang List berichtete über die „Beschwerdesituation beim Bundesverwaltungsgericht Wien  zur 380 kV-Salzburgleitung.
Das Publikum zeigte sich beeindruckt.  
Der ORF „Salzburg heute“ , SN, Krone und Kurier berichteten über die Präsentation.
 
Herta Wessely
 

 

Bundesländer: 

Theme by Danetsoft and Danang Probo Sayekti inspired by Maksimer