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Die Zeiten des Drüberfahren sind vorbei (Rupert Reischl, Bürgermeister von Koppl)
Im Monsterverfahren um die geplante 380 kV Leitung von Elixhausen nach Kaprun treten immer mehr Ungereimtheiten, Verfahrensmängel bis hin zu "nachweislich falschen Angaben eines Gutachters" auf.
Bei diesem Gutachter handelt es sich um Univ.Prof. Manfred Neuberger. Seine Abberufung wird verlangt.
Lesen Sie die ganze Geschichte im Anhang: "380kV-Gegner decken Fehler auf". Veröffentlicht in der Beilage der Salzburger Nachrichten am 11. KLICK HIER
Nur drei Tage später am 14.7. 2015 berichten die SN in der Beilage unter dem Titel "Nockstein soll 380 kV stoppen" über die Bedenken zum Projekt aus Gründen des Naturschutzes. KLICK HIER
28 Vogelarten mit besonderem Schutzbedarf wurden im Nockgebiet festgestellt . Bei der EU-Kommission wurde Beschwerde eingereicht. Es ist dies bereits die zweite. Die erste erfolgte wegen nicht durchgeführter strategischer Umweltprüfung.
"Die Zeiten des Drüberfahrens sind vorbei" - wird der Bürgermeister von Koppl zitiert. für ihn ist die geplante Freileitung undenkbar. In Deutschland hätten Politiker längst erkannt haben, dass es besonders in sensiblen Gebieten keine Freileitungen mehr geben darf.
Einige wenige Menschen sind es, die mit unermüdlicher Energie und mit großem Einsatz nun schon seit Jahren gegen dieses Projekt Freilandleitung auftreten. In dieser Zeit haben sie sich intensiv und umfassend auf höchstem Niveau mit allen Aspekten des Projekts gefasst auch Fachliteratur dazu studiert. Einer von ihnen ist unser Obmann Franz Köck.
Sie sind als Vertreter einer selbstbewussten Zivilgesellschaft die Wegbereiter für eine andere Art de POlitik, die ohne Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in Zukunft nicht mehr möglich sein wird.
Und noch ein Artikel aus den Salzburger Nachrichten mit dem Titel "380-kV Gutachter stehen schwer in der Kritik" KLICK HIER
Herta Wessely
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