Wir hören die Wünsche und Nöte unserer Bürgerinnen und Bürger der Großgemeinde und wollen Meinungen einholen, diskutieren und an sie herantragen. Weil wir der festen Überzeugung sind, dass alle Gemeindemitglieder, auch wenn sie keine Parteimitglieder sind, Gehör erhalten müssen. Miteinander werden wir den Herausforderungen, die auf uns zukommen, gerecht und können unser aller Zukunft besser gestalten.
Wir sind unter der Mobiltelefonnummer 0676-32 500 90 für Anliegen und Fragen erreichbar
Sankt Andrä-Wördern liegt am Südostrand des Tullnerfelds in den Ausläufern des Wienerwalds in Niederösterreich, umfasst 39,37 Quadratkilometer, davon sind 56,08 Prozent bewaldet.
Die Marktgemeinde umfaßt folgende Katastralgemeinden: Altenberg, Greifenstein, Hadersfeld, Hintersdorf, Ober- u. Unterkirchbach, St. Andrä vor dem Hagenthale, Wördern.
Im 1. Jhdt. n. Chr. lag hier ein röm. Kastell. Nach dem Rückzug der Römer lag das Gebiet der heutigen Großgemeinde im Grenzbereich der awarischen und bayerischen Herrschaft. Ende des 8. Jhdt. errichteten die Franken ein „Kirchlein am Bach“. Urkundlich scheint St. Andrä um 1140 in einer Schenkungsurkunde an das Stift Klosterneuburg auf. Von 1185 bis 1803 war St. Andrä im Besitz des Bistum Passau.Die Pfarre wurde um 1090 vom Passauer Bischof Altmann gegründet. Sie war der Sitz eines Chorbischof und die Mutterpfarre von Langenlebarn, Tulbing, Königstetten, Zeiselmauer und Mauerbach. Als Hofmark war sie bis 1803 im Besitz des Bistums Passau, anschließend hatte das Patronat die Herrschaft Königstetten inne. 1785 musste das Bistum Passau die Pfarre an die neu gegründete Diözese St. Pölten abtreten.
Beim Erdbeben 1590 wurde die Kirche stark beschädigt und beim Türkeneinfall 1683 der Pfarrhof und die Kirche geplündert und verwüstet.
Im 42 m hohen Kirchturm befinden sich fünf Glocken; vier neueren Datums und eine 600 Kilogramm schwere Glocke mit über einem Meter Durchmesser vom Wiener Glockengießer Mathias Glaser aus dem Jahr 1690.
Die Gründungsmitglieder der Plattform Bürger für Bürger bei den ‚Drei Nornen’.
Diese stellen eine Dreiheit von Göttinnen aus der germanischen Mythologie dar, heißen Urd (die Gewordene), Verdandi (die Werdende) und Skuld (die Werdensollende), stellen also Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dar, werden in der Edda beschrieben. Nach der Völuspá wohnen sie an der Wurzel der Weltenesche Yggdrasil an einem Brunnen, der nach der ältesten Norne Urdaborn heißt. Sie lenken die Geschicke der Menschen und Götter.
Sie standen ursprünglich in Oberkirchbach und sind ein Werk des Bildhauers Heinz Baloun. Er hat die „drei Schwestern“ der Marktgemeinde im Jahr 2002 geschenkt, mit der Auflage, sie an einem öffentlichen Platz aufzustellen.-
Handzettel der BI B4B Klick Hier
Der überwiegende Teil der Bevölkerung hat im Zuge der Corona Krise Verständnis für schmerzhafte, aber notwendige Maßnahmen gezeigt und damit zur Bewältigung der gesundheitlichen Gefahr beigetragen.
Solche sind sogar im NÖ Raumordnungsgesetz erwähnt (§ Abs. 2 Z. 15): Zentrumszonen können in bestehenden zusammenhängenden Siedlungseinheiten mit mindestens 1800 Einwohnern festgelegt werden, soweit eine gute Verkehrsanbindung an das öffentliche und/oder individuelle Verkehrsnetz vorliegt, eine dichtere Bebauungsstruktur als im Umgebungsbereich und ein Durchmischungsgrad von Wohn– und anderen Nutzungen (z.B. öffentliche Einrichtungen, Büro, Handels- und Dienstleistungsbetriebe) gegeben ist.
Was geschieht, wenn mindestens 821 Wahlberechtigte unterschreiben?
Dann müssen alle Wahlberechtigten förmlich befragt werden, ob sie die Frage mit ja oder nein beantworten.
Wer nicht hingeht und antwortet, entscheidet nicht mit. Wer antwortet, entscheidet mit, ob wir ein Ortszentrum entwickeln sollen oder so etwas nicht brauchen.
Was geschieht, wenn eine Mehrheit gegen das Ortszentrum stimmt?
„Soll in dem Gebiet zwischen Rennerallee, Schloßgasse, Hauptstraße und Eisenbahntrasse ein Ortskern (Zentrumszome gem. § 14 (2) 15. NÖ ROG) mit nicht mehr als *19.000 m² Wohn-Bruttogeschoßflächen in Bauklasse II* aufgrund von erforderlichen Machbarkeitsstudien, eines darauf beruhenden Lastenhefts und unter ständiger begleitender Einbindung der Bevölkerung von unabhängigen Architekten entwickelt und der Ortsentwicklung zugrunde gelegt werden?“
Wir verstehen, dass viele nicht verstehen, was dieser Satz ausdrücken soll und dass es eine Zumutung ist, so etwas zu unterschreiben.
Aber wir können es erklären.
Ihre Unterschriftenliste zur Frage des Ortszentrums, die Sie per Post erhielten,
können Sie an einer der nachfolgenden Adressen in unsere Sammelbox einwerfen:
Braucht ein Land eine Hauptstadt? Nein. Es geht auch ohne, wie das Beispiel Niederösterreich jahrzehntelang gezeigt hat. Trotzdem wollte es ein eigenes Zentrum. Es ist heute zur Selbstverständlichkeit geworden.
Warum Ortszentrum?
Es hat gute Gründe für eine Gemeinschaft, wenn sie einen zentralen Ort hat, an dem man die wichtigsten Institutionen und auch sonst alles vorfindet, was für ein Zusammenleben unentbehrlich ist: Verwaltung, Orte der Begegnung und der Zusammenkunft, Gastronomie, wichtige Einrichtungen, unentbehrliche Stätten des Gesundheitsdienstes, der Versorgung mit lebenswichtigen Gütern des täglichen Bedarfs und nicht zuletzt von Wohnstätten, vor allem für jene, die die Nähe zu all den erwähnten zentralen Einrichtungen besonders dringend benötigen.
Das Wohnprojekt „alter Sportplatz“ wurde in einer Volksbefragung mehrheitlich abgelehnt. Die Gemeinde braucht aber Geld. Zuzug ist daher willkommen.
Es wird viel gebaut, das Projekt „alter Sportplatz“ ist nach wie vor aktuell.
Ist Gemeindeland einmal verkauft, bestimmen Bauherren mit Ihren Architekten und Anwälten das Geschehen, das kaum noch rückgängig gemacht werden kann.
Für den Großteil der Ortsbevölkerung bedeutet das eine Zunahme von Nachteilen:
VERKEHR
Unsere Straßen werden immer mehr zugeparkt. Bei Gastronomiebetrieben und bei vielen Geschäften kann man jetzt schon oft nicht mehr parken. Viele bestehende Parkplätze können nicht vergrößert werden.
Zu 1.
Über Beschluss der letzten Zusammenkunft wurden die Obleute der im Gemeinderat vertretenen Parteien (SPÖ, ÖVP, Grüne, Bürgerliste, FPÖ) zu Gesprächen über ein neues Ortszentrum eingeladen. Dieser Einladung leisteten die Herren Stachelberger (SPÖ), Heinrich (ÖVP), Kögl (Bürgerliste) und Gsandtner (FPÖ) sowie Herr Bürgermeister Titz in Begleitung von Herrn Seidl (ÖVP) Folge.
Hofmann, der bei allen von der Obfrau geführten Gesprächen anwesend und an ihnen beteiligt war, berichtet über die Gespräche und deren Resultate..
Die Ankündigung von B4B, den politischen Parteien Fragen zum „wie weiter“ beim alten Sportplatz vorzulegen, hat einiges in Bewegung gebracht.
Tagesordnung:
1. OEK -Gemeindezentrum - Fragen an polit. Parteien betreffend Verbauung alter Sportplatz
2. Gebremstes Wachstum
3 .Verkehrsfragen
4. Homepage Aktion 21 Austria/B4B
5. Allfälliges
Zu 1. OEK - Gemeindezentrum
Allgemein wird angeregt und befürwortet, an alle voraussichtlich bei den kommenden GR-Wahlen 2020 wahlwerbenden Parteien Fragen über das beabsichtigte Prozedere betreffend Verbauung alter Sportplatz und Ortszentrum zu richten.
Im „SPÖ-Hagenthaler“ titelt Ihre Partei „Koalition ratlos – Volksbefragung – und jetzt?/Sportplatz – was nun?“ Sie erweckt den Eindruck, als trete sie für die Beibehaltung des Sportplatzes an seinem derzeitigen Standort ein.
Nur findet sich bei genauem Durchlesen des Beitrags kein klares, eindeutiges Bekenntnis dazu. Er ist so geschickt verfasst, dass man alles herauslesen oder hineininterpretieren kann
Wozu also noch darüber reden, wir haben ohnedies abgestimmt. Einmal genügt doch!
Irrtum: wir haben darüber nicht abgestimmt, ja nicht einmal ernsthaft geredet.
Abgestimmt haben wir darüber, ob auf dem Areal des Wörderner Sportplatzes bis zu 350 Wohnungen gebaut werden sollen. Dies – der Bau von (bis zu 350) Wohnungen wurde von einer deutlichen Mehrheit abgelehnt. Wenn man die dilettantisch formulierte Frage beim Wort nimmt, betrifft die Ablehnung nicht den „Bau von 350 oder mehr Wohnungen“, sondern nur den Bau von „bis zu 350 Wohnungen“, also von weniger als 351 Wohnungen: das heißt überhaupt keine!.
Versammlung vom 6. März 2019
In der Versammlung der Vereinigung Bürger für Bürger am Mittwoch, den 06. März 2019 wurde angeregt:
1. der Beginn künftiger Versammlungen wird auf 19:00 Uhr (Gartencafé) verlegt, eine verbindliche Tagesordnung mit vorgegebenen Zeiten für jeden TO-Punkt festgelegt; unter dem letzten Punkt „Allfälliges“ besteht ausgiebige Gelegenheit zum Austausch von Informationen.
„Ich lade alle…ein, konstruktive Vorschläge zur…Nutzung des…Baulandes „Sportplatz“ zu machen.“
„viele hundert“
Er fügte hinzu, er wolle sich „…bei den vielen hundert Teilnehmern (sic!) an den Offenen Ateliers bedanken, deren Wünsche und Bedenken Eingang in den Masterplan gefunden haben.“….
Wohnbauprojekt 2017
Im Sommer 2017 wurde der Bevölkerung der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern ein Projekt zur Diskussion gestellt, das eine Verbauung des von Wörderner Hauptstraße, Schloßgasse, Dr. Karl Renner-Allee, Bahngasse und, Franz Josefs-Gasse umschlossenen Areals für Wohnzwecke zum Gegenstand hatte.
Keine Wohnungen auf dem Sportplatzgelände
Die SPÖ leitete eine Unterschriftenaktion für eine Befragung der Gemeindebewohner ein, die entscheiden sollte, ob auf dem „alten“ Sportplatz Wohnungen errichtet werden dürfen. Die Bevölkerung lehnte dies mehrheitlich ab.
Neues Ortszentrum?
Ein „Experte“ hat in einem offenen Brief an die Bewohner von St. Andrä-Wördern vor dem Ortssterben gewarnt, sollte es nicht zu einer erheblichen Verdichtung der Ortskerne kommen.
Damit sich derartiger demographischer Unsinn nicht in den Köpfen der Bevölkerung festsetzt, ist es leider notwendig, auch solchen Unkenrufen zu begegnen.
Fakt ist: die Einwohnerzahlen steigen nachhaltig, trotz aller Versuche, das Wachstum zu bremsen. Es heißt, weil junge, in St. Andrä-Wördern heimische Familien einen dringenden Bedarf an neuen Wohnungen hätten, müssten solche in großem Umfang gebaut und gefördert werden. Das mag zwar für einzelne Familien zutreffen, nicht aber als allgemeingültige Aussage.
Selbst die Gesamtbeteiligung von rund 44% ist für die Jahreszeit beachtlich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Interesse der zahlreichen Zweitwohnsitz-Bewohner aus den weiter entfernt liegenden Dörfern im November endenwollend ist.
Prompt wurde das Ergebnis auf die absurdeste Weise in die Ablehnung eines neuen Ortszentrums umgedeutet. Voraus ging eine von Projektbefürwortern wie -gegnern geführte intensive Kampagne, die an unsachlichen, bewusst falschen Behauptungen nur so strotzte. Die unabhängige Bürgerplattform B4B hat versucht, auf der Homepage von Aktion 21 die wesentlichsten Punkte ins rechte Licht zu rücken. Ein besorgter Blick in die Zukunft zeigt, dass eine umfassende neutrale Information über die bisherige Entwicklung dringend geboten ist.
Sportplatzverlegung – ein alter Hut
Der „neue“ Masterplanentwurf, der gar nicht so neu ist, wie er sich gibt, ist in der Kernfrage, wie viele Wohnungen gebaut werden sollen, nichts anderes als die Einbetonierung des ursprünglich präsentierten Projekts mit genau 320 möglichen Wohnungen.
Die Fußangel liegt nicht nur im Kleingedruckten. Manchmal führt selbst das Großgekotzte auf ein raffiniert verdecktes Glatteis.
Achtung, Befragungs -Falle
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern!
Auf den offenen Brief an den Herrn Bürgermeister haben wir von B4B – Bürger für Bürger - keine Antwort bekommen. Beurteilen Sie selbst,
ob diese sachlichen, von verantwortungsbewussten und unseren Ort schätzenden Bedenken gegen das öffentlich vorgestellte Vorhaben eine derartige Geringschätzung verdient haben.
Unsinnige Fragestellungen
ACHTUNG, BEFRAGUNGS - FALLE!
siehe Beitrag vom 22.10. Klick Hier
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Unser Brief vom 22.5. blieb unbeantwortet. Dafür erschien in der NÖN am
25.6. die Jubelmeldung, das Ortszentrum-Konzept sei fertig.
Am 21.3. meldete die NÖN jedoch nach der Bürgerversammlung im Musikschulsaal, dass es viele kritische Fragen zum Masterplan fürs Ortszentrum gibt und es war sogar noch von einer Volksbefragung die Rede.
Damals haben Sie auch eine Informationsbroschüre versprochen, die es bis heute nicht gibt.
Wählertäuschung statt Wählerinformation
Auf einer dem offiziellen Briefkopf des Bürgermeisters täuschend ähnlichen Nachbildung versandte Bürgermeister Alfred Stachelberger folgende Wahlwerbung für sich und damit für die Partei, auf deren Liste er kandidierte (SPÖ):
14. Jänner 2015
Sehr geehrter...
Mit dem Stehsatz „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind noch gleicher als die anderen“ persiflierte George Orwell in „Die Farm der Tiere“ die Pervertierung des Gleichheitsgrundsatzes in der, wie Jean Ziegler es ausdrückt, „simulativen Demokratie“.
Nicht anders kann man die österreichische Zweiklassenjustiz sehen. Kaum zu fassen, was die Justiz unter Gleichheit vor dem Gesetz versteht. Etwa im Fall eines Bürgermeisters, der in einem an bestimmte Bürgerinnen und Bürger gerichteten, im Gewand einer amtlichen Mitteilung daherkommenden Brief für seine Wiederwahl wirbt.
Kreativität beim Stimmenfang kann wahlentscheidend sein. Nicht nur in die beabsichtigte Richtung. Die Wahlen in den Gemeinderat haben gezeigt, dass „kreative“ Schüsse auch nach hinten losgehen können.
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