Was geschieht, wenn mindestens 821 Wahlberechtigte unterschreiben?
Dann müssen alle Wahlberechtigten förmlich befragt werden, ob sie die Frage mit ja oder nein beantworten.
Wer nicht hingeht und antwortet, entscheidet nicht mit. Wer antwortet, entscheidet mit, ob wir ein Ortszentrum entwickeln sollen oder so etwas nicht brauchen.
Was geschieht, wenn eine Mehrheit gegen das Ortszentrum stimmt?
Dann kann die Gemeinde einer beliebigen Verbauung des Ortskerns zustimmen, ohne dass sich jemand den Vorwurf machen muss, nichts dagegen unternommen zu haben. Ob jemand in einem solchen Ort noch gerne leben will, sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Was geschieht, wenn eine Mehrheit für das Ortszentrum stimmt?
Nur eines ist dann sicher: dass die Chance, ein gemeinsames Ortszentrum zu entwickeln, vorläufig gewahrt bleibt und dass die gewählten Gemeindeorgane gut beraten sind, bei ihrem Handeln an diesen Willen der Bevölkerungsmehrheit zu denken.
Eines ist sicher: wer gegen unseren Aufruf zu einer Befragung ist, spricht sich weder für noch gegen ein Ortszentrum aus, sondern einzig und allein dagegen, dass die Bevölkerung von St. Andrä-Wördern in einer für unsere Ortsgestaltung so wichtigen Frage auf die Meinungsbildung der Gemeindepolitik unabhängig von parteipolitischen Überlegungen Einfluss nehmen kann.
l.Natterer
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