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Wir sind eine unabhängige Vereinigung von Bürgerinitiativen für Alle
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Sehr geehrter Herr Minister Rupprechter!
In einer Präsentation im Rahmen einer Pressekonferenz am 8.11. 2016 in Salzburg wurde von Experten eindrucksvoll dargelegt welche Vorteile eine Erdverkabelung gegenüber einer Freilandleitung hätte.
Untragbare Gutachten.
Behördenverfahren mit gravierenden Mängeln.
Bescheide sind keine Gottesurteile. Man kann sie hinterfragen und beeinspruchen. Bürgerin und Bürger sind aufgefordert zu überprüfen, was behördlich mitgeteilt wird.
Bisweilen stellt sich heraus, dass die Behörde geschlampt hat und Gutachten nicht gut sonder eher schlecht, sprich falsch sind.
Im aktuellen Fall handelt es sich um 380 kV-Freilandleitung in Salzburg.
Hans Kutil, Vorstand des Naturschutzbundes Salzburg übermittelt eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Vorwurfs eines Wissenschaftsbetrugs und Untätigkeit der Verfahrensleiterin an die Staatsanwaltschaft.
Die IG-Erdkabel schließt sich dem Verfahren an.
380kV: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen UVP-Behörde und Gutachter
In der Sonntagskrone vom 5.6. berichtet Wolfgang Weber von zwei verschiedene Gutachten über die Auswirkungen der Freilandleitung auf die Gesundheit
der betroffenen Anrainer.
Der Verdacht bestätigt sich immer mehr: ("Gefälligkeitsgutachten" werden bezahlt um ein gewünschtes Ergebnis zu liefern.) Nicht immer aber haben Initiativen die finanziellen Möglichkeiten ein Gegengutachten zu bezahlen.
Das muss sich ändern!
Hat es so etwas in diesem Umfang schon jemals gegeben? Vier Jahre Arbeit (Unzählige waren daran beteiligt) und ein Beschwerdekatalog von über 1000 Seiten gegen den Behördenbescheid zur 380 KV -Salzburg –Freileitung, der nun beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht worden ist.
Ein eindrucksvoller Schlussbericht von unserem Obmann Franz Köck:
Nur Zusammenarbeit wirkt!
Der Behörden- (und politische) Bescheid zur 380kV-Salzburg Freileitung lautet „umweltverträglich“ und das nehmen wir so nicht hin.
Im Bemühen alle Argumente gegen das Projekt auch hieb- und stichfest wissenschaftlich zu untermauern lag es nahe zu überprüfen, wie es denn die anderen machen.
Weiters wird von einem VGH-Urteil vom 13.12.2011 berichtet, in dem festgestellt wird, dass mitgebrachte Geräte wie Scanner oder Digitalkameras zum Kopieren von Dokumenten benutzt werden dürfen, denn dies wäre eine "zeitgemäße" Form des Abschreibens. !!!
Diese Meinung aber scheint sich trotz VGH -Erkenntnis noch nicht überall durchgesetzt zu haben
Hier der Artikel aus der Salzburger Kronenzeitung vom 16.03.2016
Wenn es sein muss, wird die IG-Erdkabel bis zum EuGH gehen um diesen Bescheid anzufechten.
Die Regierung des Bundeslandes Salzburg hat sich dem Druck der Stromgiganten gebeugt und die rund 10‘000Einsprachen abgewiesen, die gegen die weitere, ca. 110km lange Neubau-Etappe der 380‘000Volt Höchstspannungs-Freileitung von Salzburg bis Kaprun eingegangen sind.
Ein Artikel aus der Zeitung Gigaherz.de
Von Hans-U. Jakob
Schwarzenburg, 7.2.2016
Für die 5 Tage dauernden Einspracheverhandlungen musste seinerzeit gleich die Salzburg-Arena gemietet und die Projektverfasser unter Polizeischutz gestellt werden.
http://www.gigaherz.ch/salzburg-strombarone-und-ihre-experten-in-lebensgefahr/
Bild: Salzburg-Arena während den Einsprache-Verhandlungen
Es wird nach wie vor eine Erdverlegung nach "Anerkannter Regel der Technik" gefordert.
Es wird keinesfalls akzeptiert, würde das eingereichte Vorhaben wie eingereicht, von der Behörde und Politik als Freileitung genehmigt werden.
Heftigster Widerstand wurde für den Fall des Falles angekündigt, bis hin zu Geländebesetzungen und Großdemos.
Man kann über die Salzburger Freileitung verschiedener Meinung sein. Jeder kann sie gutheißen oder ablehnen. Wenn es auf jeder Seite gute Gründe gibt (auch subjektive Gründe können gute Gründe sein), dann ist es gescheiter, einen Konsens herbeizuführen, als die Mehrheitskeule zu schwingen.
Das gilt auch für den Fall, dass die Mehrheit GEGEN die Freileitung sein sollte. Denn auch wenn der Salzburger Arbeiterkammerpräsident in einem den Salzburger Nachrichten gegebenen Interview frischweg behauptet, die schweigende Mehrheit akzeptiere die Freileitung, muss dies noch lange nicht den Tatsachen entsprechen. Wäre er sich seiner Sache so sicher, könnte er es ja auf eine Bürgerbefragung ankommen lassen. Hochmögende Herrschaften behaupten erwiesenermaßen nicht selten etwas, das sich im nachhinein als unwahr herausstellt.
Die Bürgerinitiative für eine Erdverkabelung und gegen eine 380kV-Freilandleitung konnte erfolgreich dem Tourismus-Gutachter Richard Schmidjell Befangenheit nachweisen. Nun wird auch versucht dem umweltmedizinischen Gutachter Manfred Neuberger eine Befangenheit nachzuweisen.
Neue Gutachten müssen erstellt werden .
Lesen Sie als pdf Datei weiter KLICK HIER
Franz Köck
Hier zwei Link zu Petitionen:
In diesem Zusammenhang haben wir eine neue Idee entwickelt,
Ein Gutachten, wie es sein soll!
Auf eine TV-Sendung möchten wir noch hinweisen. Am Donnerstag den 9. Oktober im „Servus-TV“ um 21.15h „Die Geschäfte der Gutachter“, das dürfte interessant werden.
Petition betreffend "Teilverkabelung der 380kV-Salzburgleitung 2 in jenen neun sensiblen Landschaftskammern, die im Umweltverträglichkeitsgutachten im Auftrag des Landes Salzburg die Sachverständigen zur Aussage veranlasst haben, der Behörde zu empfehlen, das Projekt der APG (380KV-Leitung) nicht zu genehmigen".
Wir brauchen die Unterstützung aller Bürgerinitiativen aber auch von allen Einzelpersonen.
Photo: Andreas Praher
Europacable, der Verband der führenden europäischen Kabelhersteller, betont im Zusammenhang mit der oben angeführten Umweltverträglichkeitsprüfung der 380-kV-Salzburgleitung, dass eine Teilverkabelung aus technischer Sicht machbar ist:
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