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IG - Erdkabel

Kommentar zur Propagandabroschüre namens „Projektinformation Salzburgleitung“

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Lächelnd werden nichtsagende Informationen verbreitet! Zuhörer sind wahrscheinlich APG-Mitarbeiter. Jeder kann versuchen schriftliche Antworten auf konkrete Fragen zu bekommen, es wird ihm nicht gelingen, er wird nur mit schönen Worten abgefertigt.
 
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Können Sie sich Ihr tägliches Leben ohne Strom vorstellen? Kann sich Herr Hafner ein Leben unter einem 80 Meter hohen Masten vorstellen? Wer kann sich das !! Leben ohne Strom, eine sinnlose Frage – er sollte über Alternativen zur Freileitung nachdenken  Zu APG unabhängig – zu 100% Verbundtochter – und dieser ist zu mehr als 80% in Staatsbesitz Windparks 3fach – max. 20% gesamt möglich – dezentral errichtet Photovoltaik 12fach – max. 25% gesamt möglich – dezentral errichtet Sicherheitsring im Westen endgültig schließen? – Salzburgleitung 1 nur für 220kV zugelassen ab 2011 (mit falschen und unvollständigen Angaben) die Werte hochgerechnet für 220 KV sind nicht nachvollziehbar aber sie ist geplant als Ringleitung für 380 KV?  Siehe auch Seite 5 überregionale Leitung.
 
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Dialog mit Gemeinden – 800 Meter Trassenkorridor – Ostvariante ist im Tennengau ca. 5 km entfernt! keine schriftlichen Angaben über Zeitpunkt des Abbaues von 220kV- und 110kV-Freileitungen Optimierung der Trasse nach LEG – 70 Häuser unter 100 Meter allein auf einer Länge von 10 km ( zwischen Wiestal – Adnet – Scheffau ) Persönliche Gespräche – Entschädigung für Haus im Abstand 80 Meter – € 8000, Herr Ogris (rechts im Bild) – Mitteilung an Fam. Steiner Scheffau 139. Wegevereinbarungen werden Betroffenen vor die Haustür geschmissen, schaut so Kommunikation aus? In Adnet, Kuchl wird jedes Gespräch mit APG Mitarbeitern abgelehnt, da nicht erwünscht, siehe S.Fenster. Begehen, befahren der Grundstücke ist zulässig! welcher Privatfirma würde das zugestanden bekommen. Verbesserung im Sinne der Bevölkerung: Bei Verkabelung Höchstzustimmung. Verbesserung für 645 Hektar Bauland! Jene welche bei der Flächenwidmung versagt haben, werden belohnt, diejenigen welche ihre Flächen jahrzehntelang geschützt haben, werden bestraft. Dies scheint die Art von Gerechtigkeit zu sein, man könnte es aber auch Grundstücksspekulation nennen.
 
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Strenges Prüfungs- und Genehmigungsverfahren, allerdings durch Sachverständige die sich APG aussuchen kann. Siehe Prof. Neuberger bei Salzburgleitung 1 und Steiermarkleitung und durch Gigaherz angezweifelt. Alleine die Übertragungsverluste dieser geplanten Leitung betragen pro Jahr über 20 Millionen Euro, welche von den Stromkunden (uns aller) kassiert werden. Die Darstellung alternativer Lösungsmöglichkeiten (und die Gründe ihrer Ablehnung) wird den Verfechtern einer Freileitung überlassen. Die Landesregierung  und untergeordnete Abteilungen üben sich bei Unterlagenüberreichung bereits in vorauseilendem Gehorsam.
 
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Störungen bei 2-System-Leitung kann man 2ten Strang reparieren wenn erster in Betrieb? kaum. 2 Leitungen braucht man um Graustrom zu Pumpspeicher und zugleich grünen Strom zu liefern. Koronageräusche: was ist maßgeblich? – in der Steiermark müssen Schallschutzfenster in der Nähe der 380 KV Freileitung nach einem Urteil des Umweltsenats von der APG bezahlt werden (falls die Betroffenen klug genug waren, die Verträge nicht zu unterschreiben). An der Spitze ein Blitzschutz-Erdseil mit Warnkugeln für Vögel und Hubschrauber, wird nicht erwähnt! Mastbild – olivgrüne Mastfarbe – jeder weiß, dass bei Querungen die Masten eine Warnfarbe haben. Höhe von 48 Meter gilt evtl. in flachem Gelände über Wiesen, bei uns im Gebirge will man 30 Meter hohe Wälder mit 48 Meter überspannen! Zu den Überlegungen welcher Mast sich besser in das Landschaftsbild integriert, am besten keine Masten, sondern Kabel, die sind in entwickelten Ländern seit Jahren nicht Stand der Technik, sondern sogar Regel der Technik.
 
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Der Grundbesitzer wird nur gefragt, ob er Forstarbeit selber machen will, Art und Umfang der Arbeit selbst wird ihm vorgeschrieben! Entschädigung wird durch Rahmenvereinbarung mit der Landwirtschaftskammer geregelt, wie wenig vorteilhaft für Grundbesitzer - siehe Verträge und Informationen zu Wegevereinbarungen. Baumfällung während der Bauzeit – danach wächst nichts mehr über 10 Meter Höhe, solange die Freileitung besteht. Breite der Trasse: es werden keine Angaben gemacht!  - siehe Bild im flachem Gelände – im Gebirge Wahrscheinlich noch breiter. Wiederaufforstung und Pflege der Kultur – der evtl. Rechtsnachfolger der APG sitzt dann im Ausland ?!
 
Allgemein:
Die Freileitung über das Hagengebirge wurde vor 1960 gebaut – und das mit den damaligen Möglichkeiten
Mehr als 50 Jahre später will der Verbund, versteckt hinter der APG, noch immer eine größere, gesundheitsgefährdende Freileitung für das 22. Jahrhundert bauen.
Projektleiter Dipl. Ing. Wolfgang Hafner will und kann wahrscheinlich nur Freileitungen planen und bauen, er versucht über Halbwahrheiten Stimmung für eine nicht mehr zeitgemäße Freileitung zu erhalten und täuscht gegenüber den Aktionären Kommunikation mit Betroffenen vor. Verantwortung für die Zukunft ist diesen Herren der APG und Verbund wahrscheinlich unbekannt.
Die Wirtschaftskammer freut sich über eine Investition von über 600 Millionen Euro, aber nachdem die Bauarbeiten EU-weit ausgeschrieben werden müssen, ist die Frage erlaubt, wer in Österreich profitiert. Bauen können auch Polen oder Italiener, genehmigen aber nicht.
 Eine Schande ist das (Nicht)-Auftreten der Landespolitiker mit Ausnahme der Landesgrünen, namentlich Frau LAbg. Astrid Rössler, während der Rest mitunter sogar das Gespräch verweigert! Da die Salzburg Netz GmbH, eine 100 Prozent-Tochter der Salzburg AG, im Besitz des Landes, auch in die Salzburgleitung involviert ist, läßt eine objektive Prüfung unglaubwürdig erscheinen.
Die Behörde verweigert den Bürgern die Auskunft mit der Begründung es bestehe für die Öffentlichkeit weder ein Rechts- noch ein Informationsanspruch, das ist eines demokratischen Staates unwürdig.
Über Gesundheit und elektrisch aufgeladene Staubpartikel wird keine Info durchgeführt und nicht einmal erwähnt.
Die Werte der Weltgesundheits Organisationen können nicht eingehalten werden.
Gesundheitsgefährtung  - ALLE  sind verantwortlich – ALLE sind zur Verantwortung zu ziehen.
 
 Erstellt: Schriftführung IG Erdkabel - Steiner Anton, Pisetta Johannes                 05. November 2012
 
Lesen Sie hier die Propagandabroschüre der APG  KLICK HIER
 
 
 

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