Der „neue“ Masterplanentwurf, der gar nicht so neu ist, wie er sich gibt, ist in der Kernfrage, wie viele Wohnungen gebaut werden sollen, nichts anderes als die Einbetonierung des ursprünglich präsentierten Projekts mit genau 320 möglichen Wohnungen.
Ohne viel herumzureden:
In 5 Bauphasen sind 197 Wohnungen (43+32+41+81) plus 123 Wohnungen (65+4+33+21), die aufgrund ihrer Raumausstattung auch für Dienstleistungsbetriebe verwendet werden können, vorgesehen. Das macht genau jene 320 Wohnungen (+ 390 Stellplätze) aus, an denen sich die Gemüter der Bevölkerung ein Jahr lang erhitzt haben – was, wie sich nun zeigt, den Planenden völlig wurscht ist,
Hinzu kommen:
2893 m² Geschäfte, Kleingewerbe, Gastronomie (hauptsächlich „Ankerbetrieb“ neben der NEWAG-Halle)
314 m² Jungendzentrum
600 m² Sport- Kultur und sonstige Zwischennutzung für Kleinstbetriebe
Fazit: die aufwändigen Ateliers waren für die Katz und lediglich als Freizeitbeschäftigung für interessierte Bürgerinnen und Bürger inszeniert. Das hatten wir schon einmal.
Alles, was Bürgerinnen und Bürger, die sich um die Zukunft unserer Gemeinde ernsthafte Gedanken gemacht haben, ist Makulatur. Der offene Brief an den Bürgermeister ist nun endlich beantwortet worden: nicht durch ein Eingehen auf unsere Bedenken und Forderungen, sondern einfach „klassisch“.
Die Bürgerinnen und Bürger werden sich genau ansehen, was aus diesem Masterplanentwurf endgültig gemacht wird. Und sie werden es sich merken.
Für die BI B4B St. Andrä Wördern
Helmut Hofmann
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