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Großer Erfolg für Grazer Aktivbürger!

Der Beschwerde gegen das Stadtentwicklungskonzept (STEK) bei der Landesregierung wurde stattgegeben!

Grazer UhrturmIm vergangenen Frühjahr hat die Stadt Graz das für 15 Jahre rechtsverbindliche Stadtentwicklungskonzept (STEK) nach Gemeinderatsbeschluss den Bürgern öffentlich präsentiert.

Dazu gab es 679 Einwendungen (= 0,3 % der Wahlberechtigten 2009), kein Wunder bei der mehr als dürftigen Bekanntmachung. Der STEK-Inhalt selbst für Techniker und erfahrene Aktivbürger nahezu unleserlich, sprich: undurchschaubar. Grundsätzlich fehlten im STEK ein Verkehrsplan und die Planung für den neuen Stadtteil „Reininghausgründe“.

Deshalb haben die zur "COOP Bürger für Graz" zusammen geschlossenen Aktivbürger eine Aufsichtsbeschwerde beim Land Steiermark eingereicht. Dieser wurde jetzt in Beantwortung durch die Fachabteilung 13B recht gegeben.

Hätten wir das nicht gemacht, hätte die Stadt nach der Genehmigung durch den Gemeinderat alle ihre Vorstellungen – auch gegen den Willen der Bevölkerung durchsetzen können!

In den Medien wurde berichtet, dass das STEK neu aufgelegt wird. Leider wurde der Anlass verschwiegen. Der Grund ist eben die eingebrachte Beschwerde durch uns Aktivbürger.
Man sieht, dass man gemeinsam etwas bewegen kann!

COOP Bürger für Graz
DI Johann Tschrischnig,
Dr. Peter Wochesländer
Wolfgang Zwangsleitner
Erich Cagran

 

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