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Kranzniederlegung bei Waldkapelle verboten

Mit Erlösen aus Grundstücksverkäufen an die ASFINAG für die geplante Fürstenfelder Schnellstraße S7 in Großwilfersdorf wurde eine Kapelle errichtet!

Am Sonntag den 30.12.2012 suchten etwa 20 Bürgerinnen und Bürger diese Kapelle – die in der „Kleinen Zeitung“ als Ort der „Ruhe und Besinnung“ tituliert worden war – auf und legten dort einen Kranz nieder.
Auf der Kranzschleife war in Ansehung der vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie sowie der ASFINAG veranlassten, aktuell zu besichtigenden Verwüstung des Edelseewaldes nach den seit dem Jahre 2009 erfolgten – zum Teil rechtswidrigen – Schlägerungen und kürzlich durchgeführten Rodungen der Text  „In Gedenken an die Verwüstung des Edelseewaldes“ angebracht worden.

Nachdem der Kranz niedergelegt und Andacht in diesem Sinne gehalten worden war, erschien der Obmann des Bauernsondergutes Alfred Freiberger und stellte die Erschienenen ihrer offenkundigen Ablehnung der Zerstörung des Edelseewaldes wegen missbilligend zur Rede und sorgte schließlich sogleich für die Entfernung des - allen Geboten des Anstandes und guten Geschmacks entsprechenden - Kranzes aus der Kapelle.

Lesen Sie Im Anhang den offenen Brief an Herrn Bischof Dr. Egon Kapellari KLICK HIER

Johann Raunikar für

www.buergeraktiv.at

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