Wien (OTS) - Aktion 21-Pro Bürgerbeteiligung, aktiv in Wien seit 2006 und Aktion 21-Austria in den Bundesländern seit 2012, sind die größten Plattformen für Bürgerinitiativen in Österreich. Viele Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern wurden in all diesen Jahren an die Vertreter der Plattform herangetragen und Kritik am Umgang der verantwortlichen Politiker mit Problemen.
In einem Manifest haben wir unsere Forderungen dargelegt - es sind im Wesentlichen Rechte, die den Bürgern bereits zugestanden worden sind, die aber sehr oft nicht umgesetzt werden. Angesichts der gesellschaftlichen und politischen Gräben, die in Österreich bei UVP- und SUP-pflichtigen Großprojekten sichtbar werden, fordern wir von der Politik mehr Mut im Umgang mit Partizipation für Bürgerinitiativen und von Medien mehr Ausgewogenheit in der Darstellung von Bürgeranliegen. Gelingt es nicht, die international gültige Aarhus-Konvention auch in Österreich gesetzeskonform zu praktizieren, so wird sich der Rückzug von Menschen bei Entscheidungs- prozessen in diesem Land, sichtbar im Trend zum Nichtwählen, fortsetzen, wogegen wir uns entschieden aussprechen!
Die Vertreter der Aktion 21 melden sich in einer Videobotschaft zu Wort, welche an alle kandidierenden Parteien übermittelt wurde: https://www.youtube.com/watch?v=tID5gXJddnA
Ein zweites Video wendet sich an die Öffentlichkeit mit einem Aufruf, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und bei der Wahlentscheidung zu berücksichtigen, welche Partei ehrliche Bereitschaft erkennen lässt, Bürgerrechte auch umzusetzen: https://www.youtube.com/watch?v=YeFf7qMiqV0
Manifest und weitere Infos: www.aktion21-austria.at und www.aktion21.at
Obfrau Andrea Willson - Aktion 21-Wien: 0699/18205372
Obmann Franz Köck - Aktion 21-Austria: 0676/9341868
Zur Original OTS https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170906_OTS0019/manifest-der-aktion-21-was-buergerinnen-und-buerger-wollen
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