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In Dänemark keine Digitalisierung in Grundschulen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 die Digitalisierung der Bildung wird zunehmend in Frage gestellt, eine erfreuliche Entwicklung. Dänemark hat nun per Regierungsbeschluss die Digitalisierung bis zu den Grundschulen rückgängig gemacht. Es folgt damit den Ländern, die Deutschland in der Digitalisierung um 5-10 Jahre voraus sind, wie Schweden, Niederlande und Finnland. Deren Erfahrungen nicht zu beachten, wie sie es in der deutschen Bildungspolitik geschieht, ist nicht mehr nachvollziehbar.

Ich möchte Sie auf 2 Homepageartikel hinweisen, die sich in verschiedenen Aspekten mit der gegenwärtigen Debatte auseinandersetzen:

 ·         Ralf Lankau: Pädagogik statt Experimente mit Schülern als Versuchskaninchen. Jugendliche sollen nicht länger „Versuchskaninchen in einem digitalen Experiment“ sein, verspricht der sozialdemokratische Minister für Kinder und Bildung, Mattias Tesfaye, aus Dänemark. Dazu publiziert sein Ministerium eine Reihe vom Empfehlungen zum Umgang mit und dem Einsatz von digitalen Endgeräten in der Schule und in der Freizeit. Kommentar von Ralf Lankau zu den Empfehlungen aus Dänemark. https://die-pädagogische-wende.de/paedagogik-statt-experimente-mit-schuelern-als-versuchskaninchen/

·         VBE-Kampagne für Tablets an Schulen: Die Brillenbranche freut sich über kurzsichtige Kinder! Gelten BG-Schutzvorschriften für Erwachsene nicht für Kinder!? Kurzsichtig fordert der Verband Bildung und Erziehung die Vollausstattung der Schulen mit Tablets. https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail&newsid=2051  

Hinweis: An der Universität Augsburg findet im April 2024 eine Tagung zu Digitalisierung und Bildung statt:  https://die-pädagogische-wende.de/tagung2024/

Mit freundlichen Grüßen 

Peter Hensinger M.A.

www.aufwach-s-en.de

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