Die etwa 7500-Seelen-Gemeinde St. Andrä-Wördern ist anders.
Da haben die Gemeindeverantwortlichen, allen voran Bürgermeister Stachelberger (SPÖ), die Beteiligung von rund 200 Menschen am bürgerbeteiligten Leitbildprozess als enttäuschend und das aufwändige Verfahren nicht rechtfertigend dargestellt. Es handelt sich dabei um immerhin 2.5 % der Gemeindebevölkerung.
Was stimmt nun? Ist die – nach Prozenten – 5-fache Beteiligung nun ein Flop und ein Fünftel davon ein Erfolg?
Ein Beispiel mehr, was man vom Schönreden und Schlechtreden der Politiker halten darf.
PS.: Vor der Wehrpflicht-Befragung hat Bundeskanzler Faymann (SPÖ) am 07.01.13 im Mittagsjournal auf Ö 1 wörtlich betont: „die, die Hingehen, entscheiden – da gibt es keine Untergrenze“.
Ein klares Wort – hoffentlich eines, das nicht bei nächster Gelegenheit wieder gebrochen wird. Es wird allen, die Beteiligungsquoten hochhalten wollen, unter die Nase zu halten sein.
L. Natterer
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