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Dieser Fairgleich macht uns wirklich stutzig

Die Naturschutzbeamten in Oberösterreich kamen im Zuge des naturschutzrechtlichen Bewilligungsverfahrens zur 110kv Freileitung Vorchdorf-Kirchdorf zu einigen bemerkenswerten Schlüssen.

Eine Freileitung mit 20 bis 35 Meter hohen Stahlgittermasten ist zwangsläufig mit einem schweren Eingriff verbunden“.

Daher folgern sie, „dass aus fachlicher Sicht einer Erdkabelvariante der Vorzug zu geben sei.

Die Energie AG kommentierte die Gutachten lediglich damit, dass sie ihre 30 Kilometer Erdkabelreserve in diesem Netzabschnitt für verbaute Gebiete brauchen würden (siehe Aktuelle Berichte aus Oberösterreich)

Wir würden gerne wissen, wieso im vergleichbaren naturschutzrechtlichen Verfahren in Kärnten die Beamten auf die Möglichkeit einer Verkabelung trotz eines international bedeutsamen Vogelzugvorkommens mit keinem Wort eingegangen sind? Und: Wenn von Netzbetreibern Erdkabelreserven offensichtlich nur für verbaute Gebiete argumentiert werden, wieso dies die Kelag für die bekanntermaßen stark verbauten Gebiete von Villach und Fürnitz nicht vorsehen konnte?

Bleiben Sie in der Leitung - Hochspannung ist garantiert!
Aichholzer Johann, Kreschischnig Irene, Martintschitsch Edi, Melcher Gerd, Mertel Markus, Popotnik Brigitte, Trojani Corinna, Zollner Daniel
(VertreterInnen der vereinigten Bürgerinitiativen Villach-Süd)

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