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Demonstration gegen das SPAR-Logistikzentrum in Ebergassing
27.04.2012 - 12:01
BELOGEN und BETROGEN!
A5-Einladungen flatterte den Bürgerinnen und Bürger der kleinen Ortschaft Ebergassing-Wienerherberg eine Woche vor der ersten Projektvorstellung zum geplanten SPAR-Logistikzentrum in´s Haus.
Über div. Printmedien wurde allerdings schon Tage vorher über das geplante SPAR-Auslieferungslager Informationen in die Fläche gebracht. So traf es, bis dato noch Unwissende, nicht ganz unvorbereitet, was Firma SPAR durch Hr. Mag. Huber am 18.04.2012 vorzustellten gedachte.
Was uns immens stört: wenn es nach Meinung der Befürworter so ein tolles Projekt sein soll, warum wurde es nicht auch als solches angepriesen? Stattdessen wurde hinter dem Rücken der Bevölkerung geheim verhandelt und beschlossen.
Die Bürgerinitiative rief daraufhin zur 1. Demonstration in Ebergassing auf, denn wir fühlen uns von unserer Gemeindevertretung hintergangen,BELOGEN und BETROGEN!
Demo in Ebergassing am 18. April 2012 Alle Foto:Aktion21
Vor dem Volksheim der „Lebenswerten Gemeinde Ebergassing“ versammelten sich ab 18:00 Uhr immer mehr Projektgegner. Protestplakate wurden ebenso wie Pfeifferln verteilt! Ziel war es, Vertretern der Firma SPAR und - vor allem - die SPÖ-Gemeindeführung über unseren Unmut lautstark in Kenntnis zu setzen. – Ein Ort wirklich in Bewegung!
Wir wollen nicht in unmittelbarer Nähe zu einem Erholungs- und Wohngebiet ein Logistikzentrum!
Wir wollen keinen LKW-Verkehr von 0-24 Uhr! Montag - Freitag Sonn- und Feiertags!
Wir wollen nicht rund 2 ha NATURA2000-Schutzgebiet zugunsten eines SPAR Auslieferungslagers opfern!
Wir verlangen Mitsprache und Einbindung – gerade bei so einschneidenden Entscheidungen! Hier geht es nicht um einen Radweg, hier geht es um 44.000 m² verbaute Fläche!
Die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger von Ebergassing und auch die umliegenden Gemeinden werden massiv unter der extremen Zunahme des LKW-Verkehrs und den daraus resultierenden Feinstaub- und Abgasbelastungen leiden!
Wir haben bereits die Landtagsabgeordneten Mag. Lukas Mandl, Ing. Willibald Eigner, Gerhard Razborcan und Frau Dr. Helga Krismer-Huber, die sogar in der 49. Sitzung des Landtages am 19.04.2012 unter Sitzungspunkt 9 - auf unsere Thematik detailliert hingewiesen hat, kontaktiert und hoffen, dass es endlich ein Aufwachen gibt.
Unser Widerstand geht weiter! Wir lassen uns von Politik und Wirtschaft nicht unseren Lebensraum zerstören!
Was hier von Hr. Huber u. Hr. Stachelberger erzählt wurde grenzt ja an Grimms Märchenstunde. Eigentlich nichts neues, nur die gewohnten Standpunkte. Eigentlich nur eine billige Anfütterung der roten Klientel. Das hätte sich SPAR schenken können, die ist für alles was der "Chef" stimmt. Schauen wir wie lange noch.
Die gestrigen Gespräche ergaben positive Hoffnung. Da ja die Bürgerbefragung seitens der ÖVP ein eindeutiges Ergebnis brachte ( von 40% Befragten stimmten 52% gegen SPAR), ist auch die ÖVP jetzt ein erklärter Gegner des Logistikzentrums. Auch ein Anwalt soll jetzt hinzugezogen werden. Auf der BH liegen jetzt die Einreichpläne von SPAR zur Vorbegutachtung auf.
Wies Richtig gemacht wird zeigt das Windkraftprojekt Moosbrunn.
Kommentare
Die Veranstaltung war ein einziges Kasperltheater
Was hier von Hr. Huber u. Hr. Stachelberger erzählt wurde grenzt ja an Grimms Märchenstunde. Eigentlich nichts neues, nur die gewohnten Standpunkte. Eigentlich nur eine billige Anfütterung der roten Klientel. Das hätte sich SPAR schenken können, die ist für alles was der "Chef" stimmt. Schauen wir wie lange noch.
Neue Hoffnung
Die gestrigen Gespräche ergaben positive Hoffnung. Da ja die Bürgerbefragung seitens der ÖVP ein eindeutiges Ergebnis brachte ( von 40% Befragten stimmten 52% gegen SPAR), ist auch die ÖVP jetzt ein erklärter Gegner des Logistikzentrums. Auch ein Anwalt soll jetzt hinzugezogen werden. Auf der BH liegen jetzt die Einreichpläne von SPAR zur Vorbegutachtung auf.
Wies Richtig gemacht wird zeigt das Windkraftprojekt Moosbrunn.
http://www.noen.at/lokales/noe-uebersicht/schwechat/aktuell/Windraeder-O...
Gemeinde tritt zum Rundumschlag an
Angeblich musste auf Betreiben der Gemeinde die Kontodaten des Spendenkontos entfernt werden.
Fr. Dr. Petrovic hat sich die Situation vor Ort angesehen
Auch Sie ist von diesem projekt enttäuscht. Und überzeugt das es der falsche Standort ist. Im Sinne vom Umweltschutz schon gar nicht.