Der weltweite UNO-Gipfel für nachhaltige Entwicklung 2002 in Johannesburg hat im "Aufruf von Johannesburg" nach dem ersten Jahrzehnt der Agenda 21 ein Jahrzehnt der "Local Action 21" als ein "Vorwärts von der Agenda zum Handeln" als Strategie zur beschleunigten Umsetzung zukunftsbeständiger Entwicklung ausgerufen. Nach den frustrierenden Erfahrungen vieler Bürgerinitiativen und mit ihnen zusammenhängenden Agendagruppen mit der Wiener Lokalen Agenda 21 haben sie sich gemeinsam mit mehreren Verfechtern der partizipativen Demokratie zum Verein AKTION 21 - PRO BÜRGERBETEILIGUNG zusammengeschlossen, um dem Aufruf von Johannesburg Nachdruck zu verleihen und die Säumnis der Stadtpolitik, eine dafür geeignete Organisation zu schaffen, wettzumachen. Wenn Agenda 21 dann so aussieht wie in jenen Bezirken, in denen die Politiker bestimmen, was Agendasache sein darf und was nicht, dann ist das ein Faustschlag ins Gesicht sowohl der Bürgerinnen und Bürger als auch des UNO-Gipfels. Wir verstehen unter Aktion 21 eine Basis, die interessierten Gruppierungen Anleitung und tatkräftige Hilfe zur Durchsetzung von Bürgerbeteiligung bieten kann, und fordern:
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