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Wir wollen mitreden was in unserem Land passiert.

Ein kleiner Durchbruch in der Angelegenheit 380kV-Freileitung „Salzburg 2“

 ist den BI´s gelungen; wir haben es geschafft die Salzburger Landesregierung zu einem gewissen Umdenken zu bewegen. Wir konnten durch geknüpfte Kontakte im In-u. Ausland und permanenter mails , Protestschreiben und Kundgebungen Fakten liefern an denen die Politik nicht mehr vorbeikonnte. Eines wurde uns dabei klar, es sind hauptsächlich politische Entscheidungen ob ein Projekt durchgezogen wird oder nicht.

Wir haben auch den politisch Verantwortlichen klar gemacht, dass z.B. das Land Salzburg den Bürgern gehört und nicht Großkonzernen und Politikern meist in unheiliger Allianz mit den Projektbetreibern. Wir haben  eindeutig klargestellt „ Wir wollen dieses System, indem einfach über die Bürger darübergefahren nicht mehr“ Wir wollen mitreden was in unserem Land passiert.

Wir lassen uns nicht mehr durch Fadenscheinige „Gutachten“ und „Gutachter“, die meist vom Projektwerber bezahlt werden und dementsprechend ausfallen, zum Narren halten und für dumm verkaufen. Wir haben uns p. mail auch an  Minister und EU-Abgeordnete gewandt um unsere Rechte auszuloten und diese auch zu nützen. Vieles kam zutage was uns von den Behörden verschwiegen wurde, oder wir wurden im „Kreis“ geschickt.

Wir haben wertvolle Erfahrungen gemacht, wie man auch gegen einen „Goliath“ punkten kann. Ob wir einen großen Schritt in dieser Angelegenheit nach vorne kommen wird sich in der mündlichen Anhörung vom 2.-5. Juni im Messezentrum Salzburg zeigen. Wenn zu diesem Ereignis viele von euch ( aus ganz Österreich) zu unserer Unterstützung kommen könnt ihr dabei „live“ erleben wie der Ablauf so einer Anhörung läuft und dabei vieles für eure eigenen Anliegen lernen.

Wichtig bisher war folgendes: Mit klaren Aussagen und Fakten an Politiker herantreten – sich nicht abweisen lassen, hartnäckig bleiben ( mails, Briefe Telefonate etc) – bei allen politischen und sonstigen Veranstaltungen mit Transparenten etc. präsent sein. Ganz wichtig ist, die Medien einbinden und laufend informieren, zu BI-Sitzungen einladen, Pressekonferenzen veranstalten….. Das alles haben wir gemacht – letztendlich waren es 10.000 Einwendungs-Unterschriften. Auch die Tauerngasleitung wird nicht gebaut, dank Widerstand der BI „ Nein zur Tauerngasleitung“ die ja auch Mitglied der aktion21-austria ist.

Ich will mit meinem Statement alle BI´s ermuntern gebt nicht auf für eure Rechte zu kämpfen, die aktion21-austria bietet ein entsprechendes Netzwerk und Hilfe an, gebt eure Erfahrungen an andere Gruppen weiter dann können wir gemeinsam erreichen dass wir wieder das Recht zurückbekommen, das ja bekanntlich vom Volk ausgeht.

Ich wünsche allen Gleichgesinnten viel Erfolg bei ihrer Arbeit und für Fragen gibt´s zum Glück – aktion21-austria.

In diesem Sinne

Franz Köck
Obmann
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